Ein heißer Herbst?
Was gibt das Immunsystem der Geimpften noch her?
Vorbemerkung:
Die in diesem Artikel beschriebenen Folgen der Impfung klingen insbesondere für bereits Geimpfte bedrohlich und Angst einflößend. Ich möchte daher zwei Dinge betonen:
1) Nicht jeder gegen Corona Geimpfte bekommt solche Nebenwirkungen.
2) Für den Fall, dass bereits Nebenwirkungen spürbar sind, lohnt es sich, diese abzuklären und dann zu therapieren. In etwa 85% der Fälle ist eine Wiederherstellung möglich. Aber zögern Sie nicht zu lange, je früher die Therapie, desto besser die Chancen.
Jedoch werden Sie nicht bei jedem Arzt Gehör finden. Suchen sie daher nach Therapeuten, die darin erfahren sind oder sich in diesem speziellen Thema fortgebildet haben. Das kann auch ein guter Heilpraktiker sein! Leider wird man die Abklärung und Therapie aus eigener Tasche bezahlen müssen, da die Krankenkassen sich bisher weigern, die Kosten dafür zu übernehmen.
Listen mit Therapeuten finden Sie z. B. bei MWGFD e.V. (https://www.mwgfd.de/) oder bei Florian Schilling (https://www.florianschillingscience.org/)
Von Florian Schilling ist auch das Video, dass mich hauptsächlich zu diesem Beitrag inspiriert hat. Sie können es hier anschauen:
Omikron beyond https://rumble.com/v1cxqwx-omikron-and-beyond-ausblick-auf-den-herbst.html
Mittlerweise ist es Hochsommer, und eigentlich eine sehr unpassende Zeit für Corona-Viren bzw. Infektionen mit diesen, denn Corona-Viren lieben wie die meisten anderen Erkältungsviren die kühleren Jahreszeiten.
Trotzdem steigen völlig untypisch in vielen Ländern, darunter auch in Deutschland, die Zahlen schon wieder an.
Hatten wir im Dezember 2020 im Höhepunkt der damaligen Saison eine Inzidenz von 300 pro 100.000 Einwohner, so liegen wir aktuell (Juli 22) bei 1058 Fällen, also mehr als dreimal so hoch. In meiner Praxis sind so viele Menschen mit Infektionen wie sonst nur in einer schweren Grippewelle.
Und das, obwohl inzwischen mehr als 80% aller Deutschen Corona hatten, und dazu noch weit über 70% der Bevölkerung mindestens zweifach geimpft ist.
Wie kann so etwas sein?
a) Das Virus ist ansteckender geworden. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn Viren neigen bei Mutationen dazu, harmloser, aber auch ansteckender zu werden. Genau das ist hier auch der Fall, denn die Omikron-Varianten sind deutlich ansteckender als Alpha bis Delta. Und sie sind unter dem Impfdruck entstanden, was bedeutet, dass hier noch etwas Neues passiert ist. Denn während man bei der Alpha- bis Deltavariante ziemlich sicher nach Infektion eine dauerhafte Immunität erhielt, gilt das für die Omikron-Variante nicht mehr. Hier kann man trotz früherer Infektion (mit Alpha bis Delta) erneut an Covid-19 erkranken, wenngleich es dann fast immer (zumindest bei Ungeimpften) zu einem milden Verlauf kommt. Der Schutz früherer Infektionen ist nach Studien zwar schwächer geworden, aber nicht komplett aufgehoben.
b) Die „Impfung“ wirkt nicht. Das ist in der Tat so, und inzwischen auch gut wissenschaftlich belegt. Ich habe das Wort hier absichtlich in Anführungszeichen gesetzt, denn der Wirkstoff ist uns zwar als Impfung verkauft worden, ist er im klassischen Sinne aber nicht. Vielmehr handelt es sich um einen Programmier-Code, der unser Immunsystem umprogrammiert, genau genommen eine Gen-Injektion. Und man muss wissen, dass alle derzeitig verfügbaren Impfungen auf dem Wuhan-Typ des Virus (erste aufgetretene Version 2020) basieren, nicht jedoch auf dem Omikron-Typ. Geplant war (so wird von den Herstellern behauptet), dass die mRNA unsere Zellen dazu programmieren soll, Spike-Proteine zu produzieren, was sie unter anderem auch macht. Jedoch passiert leider viel, viel mehr. Denn unser Immunsystem wird so gewaltig umprogrammiert, dass es immer schwächer wird und sich leider in einer Reihe von Fällen nahezu komplett abschaltet. Die Folge ist ein Versagen des Immunsystems wie bei AIDS, von vielen Experten daher als V-AIDS bezeichnet.
c) Die Impfung erleichtert die Infektion und Erkrankung. Ich beobachte zunehmend in meiner Praxis, dass die Patienten meiner Infektionssprechstunde nahezu alle geimpft sind, die meisten dreimal. Nur ganz selten ist aktuell ein Patient dabei, der ungeimpft ist. Letztere haben stets einen milden Verlauf mit Kopfschmerzen, Schnupfen und Halsschmerzen, selten Husten, während bei den Geimpften häufiger auch starker Husten und starkes Krankheitsgefühl (schlapp, müde, Fieber, Schüttelforst) dazu kommt und weiters die Krankheitsdauer verlängert ist.
Meine Patienten bestätigen mir auch oft, dass in ihrem Betrieb überwiegend Geimpfte krank sind und ausfallen, während die Ungeimpften sich guter Gesundheit erfreuen – und für die ausgefallenen Kollegen mehrarbeiten müssen.
Schaut man sich die internationalen Zahlen an (https://ourworldindata.org/coronavirus) so stellt man fest, dass in den Ländern mit den höchsten Impfquoten (z. B. Portugal, Israel, USA) auch die höchsten Fallzahlen gemeldet werden, und das, obwohl die Omikron-Variante die am wenigsten gefährliche Variante ist, die wir bisher hatten. Trotzdem liegen die Raten schwerer (hospitalisierter) und tödlicher Verläufe teilweise über denen der früheren Varianten vor der Impfung.
Die Delta-Variante verursache die Welle im September 2021, seitdem herrscht dort die Omikron-Variante B1 vor, die im Winter zu exzessiven Zahlen führte, während wir im Juli 22 die Variante B4/5 haben.
Im Vergleich mit den Zahlen der Hospitalisierten, lässt sich unschwer erkennen, dass die Variante B4/5 im Sommer 2022 deutlich mehr Hospitalisationen bezogen auf Erkrankte verursache als die Variante B1 im Winter, und das trotz nahezu flächendeckender Vierfach-Impfung in Israel.
Festzuhalten bleibt demzufolge:
Die „Impfung“ schützt nicht
- vor der Ansteckung
- vor schweren Verläufen
- vor dem Krankenhaus
- vor dem Tod.
Wie wir noch sehen werden, ist sogar genau das Gegenteil der Fall. Erinnern sie sich an Meldungen in der Presse, dass in manchen Krankenhäusern absoluter Notstand herrscht, weil ein Großteil des Personals ausgefallen ist?
In der Studie „Neutralization Escape by SARS-CoV-2 Omicron subvariants B2.12.1, BA.4 and BA.5” wurden neutralisierende Antikörper bei Geimpften jeweils vor und nach der Boosterung bzw. nach einer Infektion gemessen. Herausgekommen ist folgendes:
Sie sehen hier das dramatische Ergebnis (Y-Achse ist logarithmisch: 10-100-1000-10.000-100.000):
Fangen wir mit den Geboosterten an (linke Seite). Vor der Boosterung gab es AK gegen die Wuhan-Variante (WA) in durchschnittlicher Titer-Höhe von 124, während die anderen AK kaum messbar waren. Nach der Boosterung sind die AK deutlich höher, für BA.4 und BA.5 liegen sie immerhin bei 275. Schaut man aber die AK-Titer für die Wuhan-Variante an, so liegt der Titer bei 5783, also 21-mal höher.
Nach der Boosterung hätte man zwar einen passablen Schutz gegen die Wuhan-Variante (die aber ausgestorben ist), nicht aber gegen die Variante BA.4 oder BA.5!
Damit ist eine Boosterung (mit der genetischen Information des Wuhan-Typs) zum Schutz vor kommenden Varianten völlig unwirksam! Geplant ist zwar ein „Update“ (übrigens ohne jede klinische Testung) mit der genetischen Variante des Typs BA.1, aber auch dieses Virus ist inzwischen ausgestorben.
Ein ähnliches Bild zeigt sich nach Infektion. Trotz mindestens zweifacher Impfung schafft es das Immunsystem kaum, gegen BA.4 oder BA.5 eine ausreichende Anzahl an neutralisierenden AK zu bilden, während der AK-Titer der Wuhan-Variante mit über 10.000 nach oben schießt. Und es gibt deutliche Hinweise dafür, dass die kommenden Varianten noch besser den vorhandenen AK entfliehen können, was man wissenschaftlich dann „immune escape“ nennt.
Eine Nebenbotschaft der Grafik oben ist übrigens, dass die Infektion zu besserer Immunantwort führt als die Impfung, die Antikörper sind nach Infektion im Schnitt etwa doppelt so hoch. Das haben ich und andere kritisch wissenschaftlich denkende Menschen schon 2020 gesagt. Aber man wurde und wird als Querdenker und Nazi beschimpft.
Was denken Sie, passiert in einem Organismus, der sich gegen das eingedrungene Virus nicht ausreichend wehren kann? Es wird mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einem schweren Verlauf mit Befall der inneren Organe kommen, und nicht wenige werden dies nicht überleben. Dies zeigt sich ja bereits an den Zahlen von Israel.
Was würde nach einem weiteren Booster passieren, wie von Lauterbach empfohlen?
- Die Anzahl der Impfnebenwirkungen würde deutlich ansteigen, da diese von Impfung zu Impfung zunehmen. Aus den Original-Pfizer Daten ist nach einer Analyse von Peter Doshi, dem Herausgeber einer der renommiertesten Medizinjournale (British Medical Journal) bereits zu erkennen, dass für einen (!) verhinderten schweren Verlauf durch Impfung fünf Menschen nach der Impfung wegen schwerer Nebenwirkungen hospitalisiert werden müssen.
- Eine Immunität ist weder mit einem Booster der Wuhan-Variante, noch mit einem der BA.1-Variante zu erzielen, wie oben dargelegt.
- Eine minimale, ca. 2-8 Wochen anhaltende Immunität wäre mit einem Booster einer BA.4-Variante denkbar, eine solche Impfung müsste dann aber ohne jede vorherige klinische Studie auf den Markt kommen, was die Impfhersteller ja schon fordern. Damit würde man erst nach Impfung erfahren, ob eine vorübergehende Immunität möglich wäre oder nur neue Nebenwirkungen.
Inzwischen ist auch deutlich belegt, dass die Impfung nicht vor Long-Covid schützt, sondern dies bei Impfungen sogar häufiger ist. Auch die Behauptung, eine Infektion erhöhe das Risiko für Perikarditis oder Myokarditis, ist widerlegt. Umgekehrt, während nach Infektion ein Anstieg solcher Erkrankungen nicht belegt werden konnte, steigt das Risiko nach Impfung mit jedem Booster weiter an.
Zwei Dinge sind daher wohl endgültig:
Geimpfte werden nie mehr in ihrem Leben eine vernünftige und funktionierende Immunität gegen SARS-CoV-2 entwickeln können.
Eine Herdenimmunität ist mit Impfung nicht zu erreichen, aufgrund der hohen Impfrate in Deutschland wird eine Herdenimmunität in Deutschland überhaupt nicht mehr zu erzielen sein.
Warum das so ist, lässt sich mit einem immunologischen Phänomen erklären, welches man die „antigene Erbsünde“ (original antigenic sin) nennt. Was passiert dort?
Erreger haben ja immer viele Merkmale (Epitope) auf der Oberfläche, gegen die man Antikörper bilden kann. Bekannt sind beim Corona-Virus z. B. die Spikes, aber auch das Nukleokapsid und viele andere Oberflächenmerkmale.
Nehmen wir einmal an, ein Virus hat viele Merkmale Typ A und wenige Merkmale Typ B auf seiner Oberfläche. Dringt dieses Virus in unseren Organismus ein, werden nach einer gewissen Latenz von unseren Abwehrzellen Antikörper gebildet. Sinnvollerweise werden hauptsächlich die Antikörper gebildet, die auf der Oberfläche auch am häufigsten vertreten sind, aber nicht nur. Auch gegen die anderen Epitope werden Antikörper gebildet, wenngleich es zahlenmäßig weniger sein werden. Bei einer Infektion spielt das keine Rolle, denn kommt es zu einer Neuinfektion mit einem ähnlichen (also mutierten) Typ, funktionieren ein Großteil der Antikörper (gegen die anderen Merkmale B, C, D…) auch dann noch, wenn das Merkmal Typ A nur noch wenig oder gar nicht vorhanden ist.
Bei der aktuellen Impfung ist das jedoch anders. Hier wurden ja nur Antikörper gegen den Typ A (hier: das Spike-Protein) gebildet. Kommt jetzt eine mutierte Variante, die viele neue Merkmale hat, und nur noch wenig Merkmale Typ A, so passiert leider folgendes: Der Körper erkennt, dass das Merkmal Typ A auf den Viren noch vorhanden ist und nimmt somit an, dass eine funktionierende Abwehr vorhanden ist. Es werden also nur die Antikörper gegen Merkmal A aktiviert, aber keine neuen Antikörper gebildet. Da aber auf dem Virus überwiegend andere Merkmale vorherrschen, ist dies dann logischerweise eine sehr schwache Abwehr, was schwere Verläufe (das Virus kann sich schneller vermehren, als die Abwehr verhindern kann) und auch häufigere Infektionen ermöglicht.
Vergleicht man übrigens Inzidenzzahlen und Impfquote in Deutschland, sieht man, dass der Nordwesten, der überwiegend die höchsten Impfquoten hat, hat auch die höchsten Inzidenzzahlen hat. Und der Süden der neuen Bundeslänger kommt am besten weg.
Ist das schon alles?
Nein, leider nicht. Es kommt noch schlimmer. Denn neben dem Problem der antigenen Erbsünde haben Geimpfte (je mehr Impfungen, desto ausgeprägter) ja auch noch das Problem mit ADE (antibody dependent enhancement – Antikörper verstärkte Infektion), welches ich schon einmal beschrieben habe und nochmals vertiefend erklären möchte.
Was machen Antikörper üblicherweise im Falle einer Infektion? Sie neutralisieren eindringende Erreger, in dem sie an allen möglichen Strukturen (Epitope) der Oberfläche andocken, damit das Virus, komplett neutralisieren (funktionsunfähig machen) und es dann in die Abwehrzelle befördern. Dort wird das Virus dann zerlegt und ggf. für die Bildung neuer Antikörper und T-Zellen weiterverarbeitet.
Sind die Antikörper aber unwirksam, bindend oder zu schwach (ADE), werden die eindringenden Viren nicht komplett neutralisiert, und werden dann noch funktionsfähig in die Abwehrzelle geschleust. Damit haben wir die Situation, dass eine Abwehrzelle von den Viren befallen ist, diese sich in der Abwehrzelle noch vermehren können und die Abwehrzelle am Schluss des Vorgangs abstirbt. Das führt zu einem großflächigen Absterben von Abwehrzellen – nicht gut bei der Infektabwehr. (Ähnliches passiert übrigens bei HIV – auch dort werden Abwehrzellen befallen)
Dazu können die unvollständig mit Antikörpern angegriffenen Viren auch fusionieren und damit sogenannte Immun-Komplexe bilden, die ihrerseits wieder die Entzündung verstärken und eine Hyperinflammation auslösen bzw. unterhalten können – einer der möglichen Gründe für chronische Müdigkeit nach Virusinfektionen.
Durch diese nicht mehr zu bremsende Virusvermehrung bei fehlenden Abwehrzellen kommt es aber oft zu einer deutlichen Verschlimmerung der Infektion, wobei dann alle Organe befallen werden können und schließlich der Tod als Folge dessen eintreten kann.
Dies bestätigten Obduktionen von Menschen, die an Durchbruchsinfektionen gestorben sind. Hier konnte man Viren in fast allen Organen nachweisen. Diese Menschen hatten ausnahmslos hohe Antikörperspiegel, aber leider waren es keine neutralisierenden, sondern infektionsverstärkende Antikörper oder solche gegen bereits ausgestorbene Virusvarianten (Wuhan, Delta usw.).
Ein weiteres Sorgenkind ist die Frage nach der zellulären Abwehr.
Wir wissen (siehe dazu auch frühere Beiträge von mir), dass es ja zwei hauptsächliche Abwehrsystem unseres adaptiven, also erlernten Immunsystems gibt, und darüber hinaus auch noch das angeborene Immunsystem. Was funktioniert denn bei Geimpften noch, wen die Antikörper nicht mehr funktionieren oder einfach falsch angelegt sind?
Schauen wir uns dazu zunächst das zelluläre Immunsystem an. Betrachten wir also die Killerzellen mit ihren Leit-Botenstoff Interferon Gamma, also IFN-g und dazu die Antikörper mit ihren Leit-Botenstoff Interleukin IL-4. Diese Botenstoffe sind wichtig, da sie die Befehle an die entsprechenden Systeme weitergeben. Denn ohne den klaren Auftrag, etwas zu tun, ist unser Abwehrsystem blind. Man kann das in etwa vergleichen mit unserer Polizei. Ein Polizist ist untätig, solange er nicht einen Befehl bekommt, z. B. den Verkehr zu überwachen. Und eine Abwehrzelle ist untätig, solange sie nicht einen Befehl zum Angriff bekommt. Und dieser Befehl kommt bei den Killerzellen über IFN-g und bei den Antikörpern hauptsächlich über IL-4.
Diese Botenstoffe kann man im Blut messen, wodurch man eine Information über die Qualität der Abwehrsystem bekommt.
Wir sehen bei Untersuchungen sowohl ein erhebliches Defizit an Botenstoffen für die Antikörper-Abwehr (IL-4) wie auch für die Funktionalität der Killerzellen (IFN-g). Selbst wenn noch genügend funktionierende Antikörper und Abwehrzellen vorhanden wären, würden diese nicht reagieren, weil die Botenstoffe fehlen. Dieses (erlernte) Abwehrsystem funktioniert nicht mehr, es steht kurz vor dem kompletten Versagen!
Was bleibt dann noch? Die angeborene Abwehr, also überwiegend Fresszellen und natürliche Killerzellen. Diese jedoch sind leider gegen Viren wenig wirksam und bei Krebs völlig chancenlos.
So bleibt im Vergleich zu Ungeimpften festzuhalten, dass Geimpfte häufiger erkranken, sowohl an Covid-19 wie auch an anderen Erkrankungen, und bei Infektionen mit BA.4 bzw. BA.5 Varianten häufiger schwer erkranken, obwohl dieses Virus kaum noch pathogen ist und bei Menschen mit intaktem Immunsystem Symptome wie bei einer harmlosen Erkältung aufruft. Aber das Immunsystem der Geimpften ist mit diesen Viren völlig überfordert.
In der Studie „Increasing SARS-CoV2 cases, hospitalizations and deaths among the vaccinated elderly populations during the Omicron (B.1.1.529) variant surge in UK” wurde in England die Anzahl der Covid-19-Fälle, der Hospitalisierungen und Todesfälle untersucht im Zusammenhang mit dem Impfstatus. Das Ergebnis sieht wie folgt aus:
- Deutlicher Anstieg der Hospitalisierungen und Todesfälle in der Impfgruppe (im Vergleich zu Ungeimpften) unabhängig vom Alter,
- Deutlicher Anstieg der positiven Fälle der über 50jährigen Geimpften,
- Deutlicher Anstieg der Hospitalisationen und Todesfälle der über 75jährigen Geimpften,
- Negativer Impfeffekt des Boosters seit 20. Dezember 2021, mit deutlich ansteigenden Hospitalisationen und Todesfällen seitdem.
Hier zeigt sich der Anteil der Hospitalisierungen bei den über 50jährigen mit dem deutlichen Anstieg ab der Kalenderwoche 50 (etwa 20.12.2021).
Es gibt zahlreiche Studien und Berichte aus anderen Ländern (Kanada, USA, Israel, Australien…), die diese Daten leider bestätigen.
In der Publikation „Duration of Shedding of Culturable Virus in SARS-CoV-2 Omicron (BA.1) Infection” konnte gezeigt werden, dass seit dem Auftreten der Omikron-Varianten Geimpfte um 50% länger infektiös sind als Ungeimpfte (15 vs. 10 Tage). Was für einen Sinn macht dann die „Impfpflicht“ z. B. für medizinisches Personal. Und was soll es bringen, dass aktuell wegen des hohen Krankenstands in den Gesundheitseinrichtungen positiv Getestete jetzt weiterarbeiten dürfen?
Abschließend werfen wir einen Blick auf das natürliche Immunsystem ohne Impfung. Wie reagiert denn ein solches auf eine Reinfektion und mit welchem Risiko.
Hierzu gibt es eine schöne Studie aus Qatar mit dem Titel: „Duration of immune protection of SARS-CoV-2 natural infection against reinfection in Qatar“, die 2022 veröffentlicht wurde. Untersucht wurde, wie hoch das Risiko einer Reinfektion mit SARS-CoV-2 war, und wie hoch das Risiko eines schweren Verlaufs bei einer Reinfektion war. Dabei kam man zu folgenden Ergebnissen:
Wie man sehen kann, lag der Schutz vor einer Reinfektion nach 16 Monaten noch bei 71,6%. Damit werden frühe Studien bestätigt, die ausgehend von Beobachtungen bei SARS-CoV-1 im Jahre 2003 eine lang andauernde Immunität bescheinigten, da fast alle der damals erkrankten auch nach 18 Jahren immer noch eine funktionierende Immunität hatten. Jedoch hatte man die Rechnung ohne die Eingriffe der Pharmaindustrie („Impfungen“) gemacht. Denn wie schon geschrieben, war Omikron eine Immunflucht-Variante, die mit hoher Wahrscheinlichkeit ohne die Impfung nie entstanden oder dominant geworden wäre. Und immer dann, wenn der Mensch sich hektisch und unvorbereitet in die Natur einmischt, kommt nichts Gutes dabei heraus.
Wie gut schützt die Infektion mit einer Prä-Omikron-Varianten vor Omikron?
Man sieht hier, dass vor allem Infektionen mit einer Alpha- oder Beta-Variante nur einen niedrigen Schutz zwischen 17 und 31% gegen eine Reinfektion mit Omikron bieten. Insbesondere also jene Ungeimpften, die ihre Erstinfektion zwischen Dezember 2020 und Mai 2021 hatten, hatten gute Chancen einer erneuten Infektion mit Omikron.
Wir gut war aber der Schutz vor einem schweren Verlauf?
Hier zeigt sich ein überraschend erfreuliches Ergebnis. Denn selbst 14 Monate nach Infektion, egal mit welcher Variante, bestand im Falle einer Reinfektion ein 95%iger Schutz vor einem schweren Verlauf, Hospitalisation oder Tod.
Kennen sie eine der Corona-Impfungen, die das auch nur annähernd geschafft hat?
Fassen wir zusammen:
Die natürliche Immunität ist immer noch – entgegen allen Aussagen der Pharmaindustrie und deren Lobby – die beste Immunität, die man sich wünschen kann und ist der Impfung meilenweit überlegen.
Die Impfung hingegen kann unser Immunsystem zerstören und damit einen relevanten Schutz von SARS-CoV-2 dauerhaft unmöglich machen, aber auch die Abwehr anderer Erreger und die Krebsabwehr beeinträchtigen. Darüber hinaus ist sie mit vielen teilweise schwerwiegenden und tödlichen Nebenwirkungen assoziiert, wie immer mehr wissenschaftliche Berichte zeigen – davon gibt es bereits weit über 1.000 Publikationen.
Und das ist nicht nur wissenschaftliche Theorie, sondern tägliches Erleben in meiner Praxis, in der die Patienten mit schweren Nebenwirkungen der Impfung (auch späte Nebenwirkungen) immer häufiger werden.
Das Beitragsbild ist 2014 an einem See in Neuss gemacht worden.
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