Es gibt kein Long-Covid

Es gibt kein Long-Covid

Seit Beginn der Corona-Pandemie höre und lese ich immer den Begriff „Long-Covid“. Karl Lauterbach hat schon 2020 vor allem in Talkshows immer wieder vor diesem Phänomen gewarnt und dies mit angeblich vorhandenen Studien begründet. Ich frage mich nur, wie Wissenschaftler bereits 2020, als das Virus ja angeblich noch ganz neu war, schon wissen konnten, dass es Langzeit-Verläufe geben wird.

Der Begriff enthält zwei Aspekte, die es zu beleuchten gilt.

 

Wissenschaftlicher Aspekt

Seit 2020 gibt es eine massive Zensur in wissenschaftlichen Portalen, auf denen neue Studien veröffentlicht werden. Selbst das angesehenste wissenschaftliche Portal für Medizin, The Lancet, welches bis dato höchsten Ruf genoss, hat nicht davor zurückgeschreckt, Veröffentlichungen, die nicht dem damaligen Corona-Narrativ entsprachen, entweder gar nicht erst zu veröffentlichen oder auf Druck von außen (Geldgeber) die Studien zu widerrufen und zurückzuziehen („retracted“), oft mit ganz fadenscheinigen Begründungen oder Killerargumenten, wie „erfüllt nicht die wissenschaftlichen Standards“, was auch immer man darunter verstehen kann. Unter diesen zurückgezogenen Studien waren teilweise Studien höchster Qualität von bedeutenden, weltweit anerkannten Wissenschaftlern.

Als die ersten wissenschaftlichen Berichte über die gravierenden Nebenwirkungen der Gen-Injektion („Impfung“) auftauchten, wurden diese somit alle abgelehnt, da es ja laut Narrativ keine Nebenwirkungen gab. Forscher haben aber schnell gemerkt, dass die Studien dann veröffentlicht werden konnten, wenn man statt „Impfnebenwirkung“ von „Long-Covid“ sprach, da das wieder ins von oben vorgegebene Narrativ passte.

Und somit sind fast alle frühen Studien über Nebenwirkungen der Genspritze als Studien zu Long-Covid erschienen, was aber umgekehrt nicht allen Lesern bekannt ist und damit zu einer inflationären Verbreitung von „Long-Covid“ geführt hat.

 

Öffentlicher, allgemeiner Aspekt

Unter diesen Vorgaben hatte man schnell einen Begriff für allerlei Unpässlichkeiten, die von Betroffenen geklagt wurden. Dabei ist von mir der Begriff „Unpässlichkeiten“ nicht abwertend oder negativ gemeint. Nahezu jeder hatte in den letzten Jahren mal einen positiven PCR- oder Schnelltest, und wenn irgendwann danach mal etwas in der Gesundheit passierte, für das man nicht sofort eine schnelle Erklärung hatte, dann war es eben „Long-Covid“, und alle, sowohl Arzt wie auch Patient waren zufrieden. Denn das war besser, als in die Psycho-Ecke geschoben zu werden.

Müdigkeit: Long-Covid! Schmerzen: Long-Covid! Schlafstörungen: Long-Covid! Dass damit die Betroffenen im wahrsten Sinne des Wortes verarscht wurden, war egal oder fiel nicht weiter auf.

Und dann kam die „Impfung“ mit ihren Nebenwirkungen. Ach, da kennen wir doch schon etwas, wird also Long-Covid sein. Und Lauterbach und die Verbrecher, die uns zur Impfung gedrängt haben, reiben sich die Hände und lachen sich ins Fäustchen. Die Impfnebenwirkungen sind, zumindest für einen großen Teil der Bevölkerung, vom Tisch.

 

Ein Ausflug zu Atemwegserkrankungen

Jedes Virus, was uns befällt, braucht einen bestimmten Rezeptor (ein Schloss) an der Zelloberfläche, wo es andocken kann, um dann in die Zelle zu gelangen. Denn nur mit Hilfe der Fabriken im Zellinneren kann das Virus vermehrt werden. Viren, für die der menschliche Organismus keine Rezeptoren hat, können uns nicht gefährlich werden. Deswegen hat die von den Mächtigen geplante Vogelgrippe-Pandemie auch nicht funktioniert, es gab einfach zu wenig Menschen, die Rezeptoren für das Vogelgrippevirus hatten.

Dann gibt es Viren, für die wir nur Rezeptoren im Gastrointestinaltrakt haben, weswegen diese keinen Husten, dafür aber Übelkeit und Durchfall auslösen. Und wir haben die Atemwegsviren, diese finden Rezeptoren in der Nase (Schnupfen), im Hals (Rachenentzündung) und/oder in den Bronchien (Husten).

Nun haben wir aber ein Abwehrsystem, welches schon sehr früh eingreift, wenn der Körper einen Virenbefall über Botenstoffe signalisiert. Dieses Abwehrsystem sitzt schon auf den Schleimhäuten und beginnt bereits seine Arbeit, wenn die Viren noch an der Schleimhaut von Nase, Rachen oder oberen Bronchien sitzen und versuchen, in die Zellen zu gelangen. Und dabei ist dieses Abwehrsystem so gut, dass es in fast allen Fällen den Kampf gegen das Virus bereits auf der Schleimhaut und den Schleimhautzellen gewinnt.

Mit anderen Worten: Das Virus gelangt im Normalfall einer Infektion, und zwar mit einer Wahrscheinlichkeit von mehr als 99% gar nicht in die Blutbahn. Dies gilt für Corona genauso wie für Grippe- und andere Erkältungsviren. Solange das Virus aber nicht in die Blutbahn gelangt, kann es auch keine systemischen Reaktionen, und damit im Falle von Corona auch kein „Long-Covid“ auslösen.

Geht einfach nicht. Punkt!

 

Was denn nun?

Nun werden manche von Ihnen aufschreien und rufen: „Ich habe aber Beschwerden seit Corona!“

Ja, und das glaube ich Ihnen sogar! Ich ziehe die Beschwerden eines Menschen nie in Zweifel, aber eben manchmal die durch andere Ärzte gestellt Diagnose.

Sie haben Beschwerden seit Corona. Aber woher wissen Sie denn, dass Sie überhaupt Corona hatten?

Positiver Schnelltest? Kann man vergessen. PCR-Test positiv? Kann man auch vergessen, denn Prof, Kämmerer hat in einem wissenschaftlichen Artikel sehr sauber dargelegt, dass der von Drosten entwickelte PCR-Test überhaupt kein Corona erkennen kann. Nichtdestotrotz wurde er als Grund angegeben, uns der Freiheit zu berauben.

Wenn wir also keinen Test haben, der zuverlässig funktioniert, wie wollen Sie dann sicher sein, Corona gehabt zu haben? Können Sie nicht! Und wenn sie nicht sicher wissen, ob Sie überhaupt Corona hatten, kann man es auch nicht Long-Covid nennen.

Wir wissen also, Sie hatten eine Atemwegserkrankung, ausgelöst durch irgendein Virus, und seitdem sind Sie krank. Wie nennt man das?

 

Postinfektiöses Müdigkeitssyndrom

Man kann es auch postvirales Syndrom nennen, diese Erkrankung ist seit Jahrzehnten bekannt und kann nach jedem Virusinfekt auftreten. Aus Gründen, die bis heute nicht vollständig geklärt sind, kann es (dann wenn das Virus in seltenen Fällen doch in die Blutbahn gelangt) zu systemischen Reaktionen und einer Multisystem-Erkrankung führen, eben das Postvirale Syndrom oder Postinfektiöse Müdigkeitssyndrom. Dieses gibt es nach Grippe, nach EBV-Infektion, nach RSV- und jeder anderen Virusinfektion. Gab es immer schon, ist also nichts neues.

Neu ist nur, dass einige Schlaumeier dem ganzen einen neuen Namen gegeben haben, nämlich „Long-Covid“, und zwar aus nur zwei Gründen: Angst zu erzeugen und von den Nebenwirkungen der Genspritze abzulenken.

Ein psychologischer Trick, und (fast) alle sind darauf hereingefallen. Aber Sie, verehrte Leser, wissen ja jetzt, dass es das gar nicht gibt, jedenfalls nicht als eigenständige Erkrankung.

 

Und noch zwei Fragen

Wie kann man eigentlich „Long-Covid“ erkennen? Einen spezifischen Blutwert dafür gibt es ja nicht.

Gab es überhaupt eine Corona-Pandemie? Nun, aus den Daten der Sentinel-Praxen in Deutschland, die regelmäßig Atemwegsabstriche an das Robert-Koch-Institut senden, wissen wir, dass es 2020 deutlich weniger Fälle von nachgewiesener Corona-Infektion hatten als 2017/18 bei der letzten schweren Grippe-Epidemie. Wurde damals eine Pandemie ausgerufen? Nein! Warum nicht?

Genauere Infos dazu finden Sie hier in meinem Artikel meiner anderen Internetpräsenz.

Für diejenigen, die immer noch zweifeln, dass ich richtig liege, möchte ich zur Vertiefung Artikel und Literatur anfügen, die meine Ansichten bestätigen:

 

Literatur

Studie: Long Covid bei Kindern und Jugendlichen etwa gleich häufig mit und ohne Infektion

https://tkp.at/2021/07/20/studie-long-covid-bei-kindern-und-jugendlichen-etwa-gleich-haeufig-mit-und-ohne-infektion/

 

Long-COVID ist Long-Nebenwirkung der COVID-19-“Impfung” – Lauterbach muss seine Horrorerzählung neu erfinden

https://sciencefiles.org/2022/08/06/long-covid-ist-long-nebenwirkung-der-covid-19-impfung-unlauterbach-muss-seine-horrorerzaehlung-neu-erfinden/

 

Studie: Long Covid wird massiv überschätzt

https://tkp.at/2021/11/09/studie-long-covid-wird-massiv-ueberschaetzt/

 

Long COVID hat nichts mit COVID zu tun … Wie die WHO ideologisch genehme Krankheit erschafft

https://sciencefiles.org/2023/04/02/long-covid-hat-nichts-mit-covid-zu-tun-wie-die-who-ideologisch-genehme-krankheit-erschafft/

 

Australischer Top-Gesundheitsbeamter: Es gibt kein „Long Covid“

https://report24.news/australischer-top-gesundheitsbeamter-es-gibt-kein-long-covid/

 

Das Beitragsbild zeigt das Kloster Markajew in Abendstimmung tief in Russland. Wie im Bild sollen aktuell dunkle Wolken der Unwissenheit das Licht und die Erleuchtung der Sonne vertreiben. © 2012 by Ralf Tillenburg


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert