Masken – (Pro und) Kontra
aktualisiert am 20.2.2021
Dieses Kapitel muss angesichts aktueller Studien neu geschrieben werden. Denn aus meiner Sicht gibt es kein “Pro” mehr für die Maskenpflicht. Die alte Version, die ich hier veröffentlicht hatte, finden Interessierte unten am Ende der Seite.
Bereits im September hatte Prof. Dr. Ines Kappstein (siehe auch unten) in einer Arbeit überzeugend dargelegt, dass es zum einen keine Evidenz (Beweise) für den Nutzen von Masken gibt und dabei weiter auch ausgeführt, dass das Robert-Koch-Institut leise, still und heimlich seine Meinung zu Masken ohne neue Studien von “Könnten eventuell sinnvoll sein” zu “Masken schützen sicher” geändert hatte.Eine norwegische epidemiologische Einschätzung kam dazu im Juni 2020 zu der Erkenntnis, dass 200.000 (!) Menschen eine Maske tragen müssten, um eine einzige Infektion (!) zu verhindern.
Alle bisherigen Studien waren entweder retrospektiv, schauten sich also alte Daten an, oder waren zwar prospektiv, aber eben zur Grippe oder anderen Viruserkrankungen, nicht jedoch zu Corona. Wenngleich alle diese Studien entgegen häufiger Meinungen in der Mainstream-Presse (ARD, ZDF, große Zeitungen) keine Wirksamkeit belegen konnten (und gegenteilige Behauptungen schlicht gelogen waren), konnte man immer noch argumentieren, dass dies ja keine “richtigen” Studien zu Corona waren.
Jetzt jedoch wurde eine neue Studie veröffentlicht, aus der ganz klar hervorgeht, dass Masken als persönliche Schutzausrüstung nicht wirksam sind.
Jetzt aber ist sie da, diese lange geforderte Studie zu Corona!
Diese Studie aus Dänemark ist die erste prospektive Studie zur Maskenwirkung bei Corona überhaupt. In diese Studie wurden nach Zufallsprinzip 6.000 Menschen eingeschlossen, von denen jeweils 3.000 beim Verlassen der Wohnung eine Maske tragen sollten, während die anderen 3.000 dies eben nicht taten. Dabei wurde darauf geachtet, dass beide Gruppen in der Charakteristik nahezu gleich waren, also gleiches Durchschnittsalter, gleiche Geschlechtsverteilung, gleicher Bildungsstand usw.
Nach einem definierten Beobachtungszeitraum wurde dann überprüft, wieviele Menschen jeder Gruppe sich eine Infektion mit Corona zugezogen hatten. Das Ergebnis erbrachte keinen statistisch signifikanten Unterschied in beiden Gruppen, welches nur einen Schluss zulässt: Masken sind zum eigenen Schutz vor Corona-Infektionen unwirksam!
Mit anderen Worten: Die Masken schützen einen nicht vor einer Infektion.
Diskutieren kann man jetzt noch, ob Masken bei nachgewiesener Infektion andere schützen. Das geht aus dieser Studie nicht hervor, weil das nicht das Ziel der Studie war. Dazu müsste man dann eine neue Studie auflegen. Angesichts der Tatsache, dass aktuell aber vermutlich nur einer von 20.000 Menschen infektiös ist, der nicht schon in Quarantäne ist, und die immer wieder angeführte Behauptung, dass asymptomatische Menschen (also solche komplett ohne Beschwerden) andere anstekcen könnten, wissenschaftlich bisher auch nicht belegt werden konnte, ist damit eine allgemeine Maskenpflicht völliger Unsinn.
Wenn man dazu die mehr und mehr objektivierbaren Nachteile und Nebenwirkungen von Masken in die Gesamtbeurteilung der Masken mit einbezieht, wie ich dies auch in meinem Beipackzettel für Masken aufgeführt habe, bleibt als einzige Konsequenz, deutlich vor dem Gebrauch von Masken zu warnen. Dabei ist noch nicht einmal berücksichtigt, dass nach einer amerikanischen Untersuchung der CDC (US-amerikanische Gesundheitsbehörde) die Corona-Infizierten in 85% der Fälle Masken teilweise (14%) oder dauerhaft (71%) getragen hatten, woraus man durchaus den Schluss ziehen könnte, dass das Tragen einer Maske die Infektion mit Corona sogar begünstigt.
Interessant ist übrigens folgender Artikel, der sich mit Masken aus psychologischer Sicht beschäftigt hat: Kotau-durch-maskenpflicht
Eine Liste von Studien zur Maske finden sie auch hier: Über 50 Studien
Bemerkenswert zum Abschluss ist noch die Tatsache, dass sich mehrere große internationale medizinwissenschaftliche Zeitschriften weigerten, diese Studie abzudrucken mit der Begründung, das Ergebnis der Studie passe nicht in die aktuelle Situation! Das bereitet mir große Sorge!
Gifte in Masken
Noch ein Kapitel muss ich diesem leider anfügen. Denn Prof. Michael Braungart, der wissenschaftliche Leiter des Hamburger Umweltinstituts. sagt: “was wir da über Mund und Nase ziehen, ist eigentlich Sondermüll”.
“Auch wenn das Vlies der meisten FFP2-Masken wie Papier erscheint, es handelt sich um einen thermoplastischen Kunststoff: Polypropylen. Dazu kommen Klebstoffe, Bindemittel, Antioxidantien, UV-Stabilisatoren in großen Mengen. Außerdem haben die Forscher vom Hamburger Umweltinstitut und der Leuphana-Universität in Lüneburg, wo Michael Braungart Professor für Eco-Design ist, flüchtige organische Kohlenwasserstoffe in den zertifizierten Masken gefunden.”
Quelle: https://www.heise.de/tp/features/Maskenpflicht-Gift-im-Gesicht-5055786.html
Weitere Inhaltsstoffe: Formaldehyd oder Anilin sowie künstliche Duftstoffe, die den unangenehmen Chemiegeruch überlagern sollen, bei den blau eingefärbten OP-Masken zusätzlich meistens noch Cobalt. Je länger Sie diese Masken tragen, desto mehr atmen Sie davon ein!
Schließlich atmen wir auch noch Mikrofaserpartikel aus der Maske ein, die genau die richtige Größe haben, um sich in unserer Lunge festzusetzen oder von dort aus weiter durch den Körper zu wandern. Was werden die wohl in unserem Körper anrichten?
Hier meine frühere Version zu Pro und Kontra von Masken vom 15.9.20:
Vorvorwort 1: Mach einer aktuellen Studie scheint Listerine Cool Mint 99,9% der vorhandenen Coronaviren im Mund und Rachen zu zerstören.
Vorvorwort 2: Es scheint so, dass wir vom Robert-Koch-Institut hinsichtlich der Wirksamkeit der Masken belogen wurden. Siehe unten unter “Neue Bewertungen”
Vorwort
Seit längerem besteht in bestimmten Bereichen und Situationen Maskenpflicht in Deutschland und vielen anderen Ländern weltweit. Über Sinn und Unsinn dieser Entscheidung kann man viel in den Medien lesen, wobei man erstaunlich wenig Negatives über Masken findet. Der Gipfel der medialen und leider einseitigen Berichterstattung war ein Kommentar des Redakteurs Maximilian Plück in der Rheinischen Post vom 5.7.20 unter dem Titel „Hört endlich auf zu jammern“, in dem pauschal alle verurteilt wurden, die sich mit der Maske und Maskenpflicht nicht anfreunden wollten oder konnten. Dabei wurde weder unterschieden zwischen kranken und gesunden Menschen, noch wurde der psychische Aspekt sowie die Gefahr von Masken einbezogen. Für mich war das ein Menschen verachtender Beitrag und eine unglaubliche Entgleisung eines Journalisten.
Die Rheinische Post hat später noch einen “draufgesetzt”, in dem sie in einem Artikel z. B. Ärzte als verantwortungslos bezeichnete, wenn diese ohne Maske einem Patienten begegnen. Außerdem kritisierte ein anderer aus meiner Sicht leider unfähiger Journalist der Rheinischen Post, Herr Wolfram Görtz in einem weiteren Artikel Ärzte, wenn sie ein Attest zur Befreiung von der Maskenpflicht ausstellen würden. Er meinte gar, dass diesen Ärzten die Approbation entzogen werden sollte.
Doch wie werden Masken in der medizinischen Literatur denn tatsächlich bewertet? Gibt es Studien zur Wirksamkeit, Studien über Risiken und Nebenwirkungen? Hat das ganze also Hand und Fuß, oder ist es mehr eine verzweifelte Anordnung von Regierungen, denen nichts besseres mehr zur Bekämpfung der Corona-Pandemie einfällt?
Glaubt man den Medien, wurde die Wirksamkeit der Masken längst bewiesen. Da war zu lesen, dass die Zahlen aus Jena dies eindrücklich bewiesen hätten. Da war weiter zu lesen, dass eine Modellstudie berechnet hätte, dass durch die Maskenpflicht in Europa 350.000 Menschen vor dem Tode bewahrt wurden.
Wahrlich eine beeindruckende Zahl. Aber stimmt das denn auch?
Man muss bei der Beurteilung einer Veröffentlichung (ich würde nicht einmal immer von Studie reden) stets einbeziehen, was hier vorliegt. Ist es eine Modellrechnung (schwache Beweiskraft, sehr fehleranfällig), eine retrospektive Beurteilung (Rückblick in alte Ereignisse, liefert Hinweise, selten Beweise), eine Metaanalyse (=viele retrospektive Beurteilungen, etwas höhere Beweiskraft), oder eine prospektive Studie? Letztere sind extra für eine bestimmte Fragestellung neu gemachte Studien, deren Ergebnis bei Beginn der Studie völlig offen ist. Insofern kann die persönliche Meinung des Wissenschaftlers dort kaum Einfluss nehmen, insbesondere dann, wenn diese Studie randomisiert wurde oder blind bzw. doppelblind angelegt ist. All das sind Verfahren, die eine möglichst hohe Objektivität frei von persönlichen Meinungen der Wissenschaftler garantieren sollen. Diese Studien haben demzufolge auch die höchste Beweiskraft, wenn sie gut und richtig angelegt wurden und keine Fehler enthalten.
Die Veröffentlichung zu Jena im Juni 2020 war laut Autor nicht einmal eine Studie, sondern ein Diskussionspapier, und dass die präsentierten Ergebnisse falsch waren, konnte man schnell erkennen. Auch die Modellberechnung zu 350.000 geretteten Menschen ist zwar rechnerisch richtig, basiert aber auf falschen Voraussetzungen. Und wenn diese nicht stimmen, kann natürlich auch das Rechenergebnis nicht stimmen. Und diese Veröffentlichung wurde von anderen Wissenschaftlern regelrecht auseinandergenommen, wie sie z. B. weiter unten in der Arbeit von Prof. Knappstein lesen können.
In einer kürzlich veröffentlichten Arbeit aus der University of Minnesota, auf die ich später noch komme, heißt es dazu, dass in solchen Modellstudien viele Aspekte übersehen wurden, z. B.
- die vielen verschiedenen Maskenformen, die alle in einem Topf geworfen wurden,
- die ungenaue Passform der einzelnen Masken, wodurch Luft an der Maske vorbei streiche,
- dass der Mechanismus der Übertragung von Viren sehr komplex ist und
- die sehr kleinen Partikel in Virusgröße von solchen Masken überhaupt nicht gefiltert würden.
Was fällt denn alles unter „Maske“?
Genau hier beginnt das Dilemma. Hier wird in den medialen Berichten und schlechten Studien überhaupt nicht unterschieden und alles über einen Kamm geschoren. Dabei gibt es einfache Stoffmasken aus ganz unterschiedlichem Gewebe, einlagig oder mehrlagig, dann gibt es die sogenannten Chirurgischen Masken, das sind die grünen Masken, die man bei Ärzten und im OP sieht. Und schließlich gibt es normierte FFP2 (meist ohne Ventil) und FFP3 (meist mit Ventil) Masken, die aus speziellem Gewebe hergestellt werden, damit eine besonders hohe Filterleistung erzielt werden kann.
Filterleistung – zwei deutsche Studien
All diese Masken haben jedoch eine unterschiedliche Filterleistung, und müssen daher einzeln beurteilt werden. Eine erste Untersuchung (1) gab es dazu schon 2006, damals von einer Berufsgenossenschaft in Auftrag gegeben, sie hat den Charme, dass ihre Ergebnisse nicht von Corona beeinflusst wurden. Eine aktuellere Studie (2) ist aus dem Max-Planck-Institut, welche sich ebenfalls mit der tatsächlichen Filterleistung auseinandergesetzt hat.
Die Ergebnisse beider prospektiven Studien sind nahezu identisch und für Maskenbefürworter sehr enttäuschend. Zwar gibt es eine individuelle Filterleistung der Gewebe, aber gerade im Bereich der Größe der SARS-CoV-2-Viren (Corona) ist die Filterleistung sehr gering, und liegt nur bei ca. 10% im Durchschnitt. Das ist sehr wenig!
Eine weitere Erkenntnis: Diese Messungen waren im Labor an einem Kunstkopf gemessen worden, dabei lag jede Maske dicht an. In der Realität sind Masken jedoch nie dicht, selbst bei Chirurgen im OP ist das nicht der Fall! Also fließt auf jeden Fall Luft an der Maske vorbei und wird damit nicht gefiltert, was die Leistung der Maske noch weiter verschlechtert. Und das Schlimmste: je besser die Filterwirkung, desto höher der Atemwiderstand, und desto mehr Luft fließt daher an der Maske vorbei.
Von der Filterwirkung haben selbstgenähte Consumermasken die geringste Wirkung, OP-Masken sind schon besser, und am besten schneiden FFP2-Masken (N95-Masken) ab. Letztere haben tatsächlich eine Filterleistung von 95%, aber nur, wenn sie dicht sind. Und das sind sie oft eben nicht – siehe oben!
Übrigens, eine Studie hat einmal untersucht, wie gut die Wirkung von OP-Masken ist. Man hat Operationsergebnisse bei Chirurgen mit und ohne Maske verglichen. Das Ergebnis war überraschend: es gab keinen Unterschied. Sind also selbst bei Operationen Masken überflüssig?
Lustiges am Rande: die beste Filterleistung hat das Gewebe einer Damenbinde. Aber versuchen Sie einmal, durch eine solche zu atmen – geht nicht!
Maskenstudien in der internationalen Literatur
Ich möchte noch einmal zurück kommen auf die Übersicht aus der „University of Minnesota“ (3)
Es handelt sich um eine sehr sorgfältige und übersichtliche Zusammenfassung der bisher vorliegenden Studien zur Gesichtsmaske, in dem man versucht hat, bereits veröffentlichte Studien zu analysieren und deren Ergebnisse zusammen zu fassen. Ergebnisse:
- Daten über eine Filterwirkung von Masken in der Realität fehlen, Laborstudien weisen auf eine nur sehr geringe Filterabscheidungseffizienz für die kleineren einatembaren Partikel hin, die weitgehend für die Übertragung von SARS-CoV-2 verantwortlich sind. Größere Partikel werden aber teilweise recht gut gefiltert.
- Das Tragen einer Tuchmaske oder eines Gesichtsschutzes könnte besser sein als nichts zu tun, aber es gibt keine belastbaren Daten dazu.
Die Autoren raten daher davon ab, von der Allgemeinheit, die keine Symptome einer COVID-19-ähnlichen Erkrankung aufweist, zu verlangen, routinemäßig Tücher oder chirurgische Masken zu tragen, da es keinen wissenschaftlichen Beweis gibt, dass sie das Risiko einer Übertragung von SARS-CoV-2 wirksam verringern und ihre Verwendung dazu führen kann, dass diejenigen, die die Masken tragen, andere Distanzierungsbemühungen lockern, weil sie ein Gefühl des Schutzes haben.
Was ich noch viel schlimmer finde: Die Autoren der og. Arbeit aus Minnesota schreiben, dass sie mehrfach gedrängt wurden, ihre Zusammenfassung aus dem Netz zu nehmen. Ich frage mich hier, was das soll. Ist eine ehrliche und wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema nicht mehr erwünscht? Sollen wir manipuliert werden?
In weiteren Suchen in der Literatur fand ich noch weitere Studien:
So fanden Kondra und Prakasch in einer Untersuchung zu Filtermaterialien je nach Stoff und Stärke Filterungen von 5% bis zu 80%, schreiben aber gleichzeitig, dass durch die Leckage, also das seitliche Austreten der Luft durch Undichtigkeiten bei nicht exakt dichter Maske über 60% der Filterleistung wieder verloren gehen (5).
MacIntyre und andere kommen in einer prospektiven Studie zu dem Ergebnis: “Diese Studie ist das erste RCT von Stoffmasken, und die Ergebnisse warnen vor der Verwendung von Stoffmasken. Dies ist eine wichtige Erkenntnis für den Arbeitsschutz. Feuchtigkeitsrückhaltung, Wiederverwendung von Stoffmasken und schlechte Filterung können zu einem erhöhten Infektionsrisiko führen.” (6)
Der gleiche Autor führte eine Analyse bereits vorhandener Studien durch. Insgesamt fasst er 19 Studien wie folgt zusammen: “In der Bevölkerung schienen Masken mit und ohne Handhygiene wirksam zu sein, und beide zusammen bieten mehr Schutz. Randomisierte kontrollierte Studien an Mitarbeitern des Gesundheitswesens zeigten, dass Atemschutzmasken, wenn sie während einer Schicht kontinuierlich getragen wurden, wirksam waren, aber nicht, wenn sie intermittierend getragen wurden. Medizinische Masken waren nicht wirksam, und Stoffmasken noch weniger wirksam.” (7)
Diese wissenschaftliche Aussage steht also im völligen Gegensatz zu dem, was uns seitens der Politiker und Medien um die Ohren gehauen wird. Konkret gesagt: Es gibt bisher keinen Beweis dafür, dass Masken, insbesondere die Consumermasken (egal ob gekauft oder selbst genäht) irgendeinen positiven Einfluss auf die Pandemie haben werden. Sie schützen vermutlich weder andere noch einen selbst!
Das gilt ausdrücklich nicht für FFP2-Masken, sofern sie dicht anliegen und zu keiner Beeinträchtigung des Trägers führen! Aber es scheint eben, dass nur FFP2-Masken einen guten Schutz bieten, aber gleichzeitig auch den höchsten Atemwiderstand bieten und damit für viele Menschen nicht geeignet sind – Siehe unten (4).
Sie fragen sich sicher, warum ich nur negative Ergebnisse zu Masken aufführe. Glauben Sie mir, ich habe nach Studien unabhängig vom Ergebnis gesucht, aber keine einzige Studie gefunden, die klar belegt, dass Stoffmasken, also das, was die meisten von uns tragen, wirksam sind. Keine einzige Studie konnte das glaubwürdig und wissenschaftlich belegen! Lediglich Formulierungen wie “könnte wirksam sein” fand ich, aber in den dabei veröffentlichten Zahlen schrieben die Autoren selbst, dass keine statistische Signifikanz vorlag, damit also für die Aussage kein Beweis erbracht werden konnte.
Können Masken schädlich sein?
Diese Frage muss man klar mit „JA“ beantworten, und der mögliche Schaden ist größer, als selbst ich vermutet hätte.
Hygieniker und Biologen haben immer schon vor Masken gewarnt, denn aus deren Sicht bilden sie ein erhöhtes Infektionsrisiko, obwohl die doch eigentlich das Gegenteil bewirken sollen. Sie werden als Sammelstelle für Bakterien, Viren und Schimmelpilze benannt, sollen bei unsachgemäßer Anwendung auch Infektionen mit Corona begünstigen.
Wussten Sie, dass Chirurgen alle zwei Stunden ihre Maske aus hygienischen Gründen wechseln sollen? Und was macht der normale Bürger? Da wird die Maske nach unten gezogen und hängt am Kinn, dann wird sie mit den Händen (mit Viren belastet?) wieder nach oben geschoben. Oder die Maske wird nach dem Abnehmen in die Hosentasche gesteckt oder gar ins Damenhandtäschchen. All dies habe ich schon gesehen. Ist das hygienisch? Sicher nicht!
Sehr viel problematischer sind jedoch die Ergebnisse einer aktuellen Studie der Universität Leipzig (4). Dort wurden gesunde Männer mit und ohne Maske (chirurgische Masken und FFP2-Masken) einem Belastungstest unterzogen (Spiroergometrie).
Das Ergebnis: Mit Maske reduziert sich die Leistung von Herz und Lunge unter Belastung deutlich, der Sauerstoffbedarf erhöht sich, kann aber wegen der Maske nicht angepasst werden. Die Probanden ermüdeten mit Maske schneller, und allgemeines körperliches Unbehagen setzte ein.
Nun können junge und trainierte Männer das eine Weile aushalten, aber was ist mit älteren Menschen, insbesondere mit Vorerkrankungen an Herz oder Lunge? Die Autoren fassen zusammen:
„Medizinische Gesichtsmasken haben einen deutlich negativen Einfluss auf die kardiopulmonale Kapazität, die anstrengende körperliche und berufliche Aktivitäten erheblich beeinträchtigt. Darüber hinaus beeinträchtigen medizinische Masken die Lebensqualität ihres Trägers erheblich. Diese Auswirkungen müssen im Vergleich zu den potenziellen Schutzeffekten von Gesichtsmasken auf die Virusübertragungen betrachtet werden.“
Wichtig scheint mir auch, dass das euopäische Schnellwarnsystem RAPEX vor zahlreichen Masken vor allem aus chinesischer Produktion wegen darin enthaltener Giftstoffe gewarnt hat:
https://www.youtube.com/watch?v=psTIZ2rPjZs&feature=youtu.be
Und schließlich gibt es eine neue Studie aus Deutschland (8), die sich mit den psychologischen Auswirkungen der Maske beschäftigt. Grundsätzlich dürfte klar sein, dass durch den Mund-Mase-Schutz ein Teil der nonverbalen Kommunikation wegfällt. Denn mein Gegenüber sieht nicht mehr, ob ich gerade lächle oder nicht. Manchen Menschen ist diese nonverbale Kommunkation wichtig, anderen nicht.
Manche Menschen kommen mit der Maske gut klar, anderen haben aus diversen Gründen erhebliche Vobehalte gegen die Maske, erleben sie als negativen Eingriff in ihre Persönlichkeitsrechte. Eine Studie hat jetzt untersucht, wie sich das psychologisch auswirkt. Dabei kam die autorin zu dem erschreckenden Ergebnis:
“Die Tatsache, dass ca. 60% der sich deutlich mit den Verordnungen belastet erlebenden Menschen schon jetzt schwere (psychosoziale) Folgen erlebt, wie eine stark reduzierte Teilhabe am Leben in der Gesellschaft aufgrund von aversionsbedingtem MNS-Vermeidungsbestreben, sozialen Rückzug, herabgesetzte gesundheitliche Selbstfürsorge (bis hin zur Vermeidung von Arztterminen) oder die Verstärkung vorbestandener gesundheitlicher Probleme (posttraumatische Belastungsstörungen, Herpes, Migräne), sprengte alle Erwartungen der Untersucherin.”
Neue Bewertung (September 2020)
Eine neue Arbeit (9) unter kritischer Beurteilung der Studien zu Masken, aber auch zum Verhalten des Robert-Koch-Instituts (RKI) und internationaler Behörden wie CDC, ECDC und WHO, wurde kürzlich im Thieme-Verlag veröffentlicht. Dort nimmt die Virologin, Mikrobiologin und Infektionsepidemiologin Prof. Dr. Ines Knappstein sowohl die vorhandenen Studien, wie auch das Verhalten der nationalen und internationalen Gesundheitsbehörden kritisch unter die Lupe und kommt zu der Erkenntnis,
- dass das RKI und andere nationale und internationale Gesundheitsbehörden aus der wissenschaftliche Ansicht, dass Masken “vielleicht helfen könnten” (schwacher Konjunktiv), einfach ein “Masken helfen sicher” gemacht haben, und dies jedoch ohne neue Studien und ohne Veränderung der wissenschaftlichen Daten und Meinungen! Wurde von oben (Regierungen, Geldgeber…) Druck ausgeübt?
- dass es bis heute weltweit keine einzige Studie gibt, die die Wirksamkeit von Masken seriös und wissenschaftlich haltbar beweisen konnte.
Diese Arbeit von ihr ist grandios, offen, ehrlich und schonungslos, und zeigt leider auch, dass und wie wir inzwischen auch von den Politikern bewusst oder unbewusst im Unklaren gelassen werden. Denn auch Gesundheitsminister Spahn sagte nohh vor kurzem, dass Masken schützen, obwohl er es besser weiß oder wissen müsste. Lesen Sie diese Arbeit, sie ist auch für Laien verständlich. Link siehe unten (9)
Glauben Sie mir, es tut mir in der Seele weh, so etwas sagen zu müssen, ich bin überzeugter Demokrat und habe bis vor einigen Monaten an die Maßnahmen der jeweiligen Regierungen geglaubt, egal, ob SPD oder CDU. Aber was ich im Moment erlebe, macht mich einfach fassungslos!
Darüber hinaus wurde kürzlich noch eine mathematische Modellstudie veröffentlicht, in der der Pandemieverlauf in verschiedenen Ländern mit mathematisch-statistischen Methoden verglichen wurde. Überraschendes Ergebnis: In allen Ländern und Regionen war der Verlauf der Pandemie identisch, und zwar völlig unabhängig davon, ob es Maskenpflicht oder andere gesellschaftliche Einschränkungen gab oder nicht! Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass der Einfluss von Einschränkungen wie Lockdown, Kontaktverbot und Maskenpflicht massiv überbewertet wurde und wird.
Hier können sie übrigens nachlesen, wie das im Bundestag gehandhabt wird (klick)
Ist das nun zum Lachen oder zum Weinen?
Konsequenz:
Unter Berücksichtigung des bisher nicht durch Studien belegten Nutzen von Masken unter gleichzeitiger Beachtung der bisher nachgewiesenen Nebenwirkungen habe ich für die seitens der Behörden angeordneten Maskenpflicht keinerlei Verständnis und komme zu der Einschätzung, das Masken erheblich mehr schaden als nutzen!
Wer Masken fordert (oft auch aus sogenannter Solidarität den Schwachen gegenüber), handelt verantwortungslos oder egoistisch, denn er verlangt und nimmt billigend Gesundheitschäden der anderen in Kauf, ohne selbst davon zu profitieren.
Hier können Sie übrigens mal eine (vereinfachende) visuelle Darstellung der Dichtigkeit von Masken anschauen: https://youtu.be/UNZff3guLRw
Und glauben Sie dann, dass (undichte) Masken schützen?
Allgemeine Schlussbemerkung
Lassen sie mich abschließend noch einige allgemeine Bemerkungen anfügen. Folgt man Medizinhistorikern, so sind Seuchen etwas, was die Evolution schon seit Jahrmillionen begleitet und sogar die Weiterentwicklung von Individuen gefördert hat. Wir können heute nachweisen, dass Gene aus Viren und Bakterien in unsere eigene Erbsubstanz eingebaut wurden, und wir brauchen diese Gene zum Leben. Mehr noch, wir brauchen den ständigen Austausch mit Viren und Bakterien, um unser Immunsystem fit zu halten und zu trainieren.
Durch das dauerhafte Tragen eines Mundschutz werden wir negative Effekte auf unser Immunsystem erleben. Wenn wir versuchen, Keime zu reduzieren, wird unser Immunsystem keine Chance mehr haben, sich an Fremdstoffen zu trainieren. Ich persönlich bin überzeugt davon, dass dies für uns in der Zukunft gravierende Nachteile haben wird, genauso, wie ja auch Antibiotika unser Immunsystem schwächen.
Und glauben Sie mir, so bitter der Tod eines Menschen ist, der an einer Infektionskrankheit verstorben ist (das weiß ich aus eigener privater Erfahrung), so sehr schenken uns in der Summe diese Bakterien und Viren doch Leben, weil sie unsere Gene beleben und unser Immunsystem neu programmieren und damit fitter machen für die Zukunft. Und auch das ist für uns und die Zukunft unserer Kinder sehr wichtig!
Zum Schluss als Schmankerl noch ein Hinweis auf eine Fernsehsendung in der ARD (plus-minus). Dort wurde (ich kann es kaum glauben) zum ersten Mal deutlich gesagt, dass Consumer-Masken unwirksam sind und keinen Schutz bieten. Dies weiß auch Bundesminister Spahn, der darum in Deutschland Masken aus deutscher Produktion bestellt hat: Was da alles schief gelaufen ist, zeigt der folgende Beitrag (etwas die ersten 8 Minuten der Sendung):
Ich hoffe, dass dieser Link noch einen Weile funktioniert! Alternative (nur die ersten 8 Minuten): https://www.youtube.com/watch?v=t1KHVFuBnEY
Literatur:
(1) https://www.dguv.de/medien/ifa/de/pub/grl/pdf/2006_003.pdf
(2) https://www.mpic.de/4655395/filtermasken_zusammenfassung.pdf
(4) https://doi.org/10.1007/s00392-020-01704-y
(5) https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acsnano.0c03252
(6) https://bmjopen.bmj.com/content/5/4/e006577
(7) https://www.sciencedirect.com/science/article/pii/S0020748920301139?via%3Dihub
(8) https://www.psycharchives.org/handle/20.500.12034/2751
(9) https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/a-1174-6591
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